Digitalisierung und Literatur – Erzählen im Sinne einer posthumanistischen Ästhetik
In diesem Projekt wird untersucht, wie Digitalisierung und KI in Romanen im Sinne einer posthumanistischen Ästhetik reflektiert werden. Posthumanistische Ästhetik wird dabei als Überwindung einer menschlichen Erzählperspektive sowie als Disruptionsprozess ästhetisch konzeptualisiert. Literatur wirft so einen kritischen Blick auf Interaktionsmechanismen zwischen digitaler Technologie und algorithmisch konditioniertem Subjekt in einer Gesellschaft jenseits humanistischer Werte.
Das Projekt „Bausteine einer chancengerechten politischen Repräsentation von Menschen mit Migrationsgeschichte“ (REPCHANCE) erforscht Erfolgsfaktoren für politische Karrieren von Menschen mit Migrationsgeschichte. Zudem wird den Stand der deskriptiven Repräsentation auf Bundes- und Landesebene für die Jahre 2012 bis 2021 aktualisiert. Ziel ist es, Bausteine für konkrete Handlungsempfehlungen der Ermöglichung einer chancengerechten Minderheitenrepräsentation zu erarbeiten.
Das Projekt „Kommunale Energiewende unterstützende Umweltkommunikation“ (KEuKo) befähigt Kommunen, im Bereich Umweltkommunikation Kommunikationsrollen zu identifizieren. Darauf basierend werden geeignete Kommunikationsmittel entwickelt, um Partizipation an kommunaler Energiewende als zentralen Erfolgsfaktor zu ermöglichen. Mit einer Partnergemeinde wird ein Referenzprozess entwickelt, der Methoden und Werkzeuge integriert und langfristig anderen Kommunen zur Verfügung stellt.
In Zeiten der Globalisierung & Digitalisierung entsteht ein neues Verständnis von Arbeit: New Work umfasst neue zeit- und ortsflexible Arbeitsmodelle sowie die Verschmelzung von Beruf & Privatleben. Im Projekt „New Work“ werden psychologische Auswirkungen flexibler Arbeitsgestaltung für Arbeitnehmende und deren soziales Umfeld untersucht. Die Ergebnisse sollen gesellschaftsrelevante Erkenntnisse für die Gestaltung neuer Arbeitsmodelle liefern.