Sozialpsychologie: Der Mensch in sozialen Beziehungen

Ort:
T 3.025
Wochentag:
Andere
Zeit(en):
Andere
Rhythmus:
Blockveranstaltung
Termine für nicht wöchentliche Veranstaltungen:
Freitag, 11.04.2025, 14:00 - 18:00 Uhr Samstag, 10.05.2025, 10:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 11.05.2025, 10:00 - 18:00 Uhr
Lehrende:
Weinstabl, M.Sc. Julia
Fachgebiet:
Psychologie
Hauptthemengebiet:
Mensch und Gesundheit
Zusatzthemengebiet:
Gesellschaft und Politik
Kompetenzprofil:
Methoden
Art der Veranstaltung:
Seminar
Prüfung:
Modularbeit
Thematik:
Welche Auswirkungen hat (un)faires Handeln und was zeichnet faires Handeln aus? Wie kommt es dazu, dass Menschen bestimmte Personengruppen abwerten? Welche kognitiven Mechanismen stehen hinter „Schubladendenken“ und wie schafft man es vorurteilsfrei zu handeln? Wie schafft man es, effektiv zusammenzuarbeiten und klar zu kommunizieren? Wie beugt man Konflikte und Missverständnisse vor und wie geht man am besten damit um? In dieser Blockveranstaltung beschäftigen wir uns mit Gruppenprozessen, sozialen Beziehungen und prosozialem Handeln. Neben der Vermittlung grundlegender sozialpsychologischer Theorien und des aktuellen Forschungsstands stehen Diskussionen zu aktuellen Themen und praktische Übungen im Vordergrund.

Die Studierenden lernen empirisch fundierte Theorien der Sozialtheorie und den aktuellen Forschungsstand praxisorientiert kennen. In Übungen, Gruppendiskussionen und Reflexionen vertiefen sie das theoretische Wissen.

Interaktives Seminar mit Impulsvorträgen und moderierten Gruppendiskussionen durch die Studierenden. Theoretischer Input, praktische Übungen, Reflexionen und Anwendungsbeispiele durch die Dozierende.

Gestaltung von Unterrichtseinheiten in Kleingruppen

(u.a.) Colquitt, J. A., Conlon, D. E., Wesson, M. J., Porter, C. O., & Yee Ng, K. Y. (2001). Justice at the millennium: a meta-analytic review of 25 years of organizational justice research. Journal of applied psychology, 86(3), 425-445. Fisher, R., Ury, W. & Patton, B. (2003). Das Harvard - Konzept. Klassiker der Verhandlungstechnik. Campus. Frindte, W. (2001). Kommunikationspsychologie. Beltz. Jetten, J., Reicher, S. D., Haslam, S. A., & Cruwys, T. (Eds.). (2020). Together apart: The psychology of COVID-19. Sage. Latané, B., & Darley, J. M. (1970). The unresponsive bystander: Why doesn't he help? Appleton-Century-Crofts. Leventhal, G. S. (1980). What should be done with equity theory? New approaches to the study of fairness in social relationships. In K. Gergen, M. Greenberg, & R. Willis (Eds.), Social exchange: Advances in theory and research (pp. 27-55). Plenum. Levine, M., Prosser, A., Evans, D., & Reicher, S. (2005). Identity and emergency intervention: How social group membership and inclusiveness of group boundaries shape helping behavior. Personality and social psychology bulletin, 31(4), 443-453. Reihert, C. (2008). Die Einführung von Teamarbeit – Probleme und Hindernisse eines Veränderungsprozesses. In J. Ludwig (Hrsg.), Interdisziplinarität als Chance: Wissenschaftstransfer und Beratung im lernenden Forschungszusammenhang (S. 133-145). W. Bertelsmann Verlag. Steiner, I. D. (1972). Group process and productivity. Academic Press. Tajfel, H. (1978). Differentiation between social groups. Academic Press. Tajfel, H., & Turner, J. C. (1986). Social identity theory of intergroup behavior. In S. Worchel & W. G. Austin (Eds.), Psychology of intergroup relations (pp. 7–24). Nelson- Hall. van de Ridder, J. M., Peters, C. M., Stokking, K. M., de Ru, J. A., & ten Cate, O. T. J. (2015). Framing of feedback impacts student’s satisfaction, self-efficacy and performance. Advances in Health Sciences Education, 20(3), 803-816. von Thun, F. S., Ruppel, J. & Stratmann, R. (2018). Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte. Rowohlt Verlag GmbH.

Vierstündige Vorbesprechung und Input an einem Freitag sowie eine zweitägige Blockveranstaltung (Samstag und Sonntag, je acht Stunden). Die Teilnahme an allen Terminen ist verpflichtend. Keine Teilnahmevoraussetzung. Die Prüfungsleistung besteht aus den Impulsvorträgen und der Moderation einer anschließenden Diskussion zu gesellschaftlich aktuellen Themen. Die Veranstaltung kann unabhängig von der Veranstaltung "Sozialpsychologie in der Gesellschaft und im Arbeitsleben" besucht werden.

Keine

Die Veranstaltung ist als AW-Modul gemäß §7 ASPO anrechenbar.

Gesamtworkload 60h (Präsenzzeit 2 SWS / 20h, Eigenstudiumszeit 40h)