Erfahrungsbericht Peri Manuel
Als ich mich entschieden habe, mein Basisstudium der Philosophie mit einem Master in „Interkultureller Kommunikation und Kooperation“ zu ergänzen, war meine erste Studienzeit bereits 6 Jahre her. Ich war Mutter von zwei kleinen Kindern und befand ich mich in den letzten Wochen der Elternzeit meiner zweiten Tochter. Grund für mein Interesse an diesem Master war zum einen Phänomene, die einen interkulturellen Charakter haben, systematisch zu verstehen und zum anderen mit diesem Hintergrundwissen bewusster und fundierter in meinem Beruf (HR) mit interkulturellen Kontexten umgehen zu können und diese mit einzubeziehen.
Die Entscheidung war keine leichte, denn die Kombination aus Beruf, Kinder und Studium kann große Herausforderungen mit sich ziehen. Doch schon bereits zu Beginn des Studiums war ich mir sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Die Möglichkeit, stets im Austausch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie Dozierenden zu stehen, war eine große Bereicherung. Ich habe nicht nur einen Studienabschluss absolviert, sondern hatte die Möglichkeit, mich als Person zu entwickeln und mit dem Gelernten einen positiven Beitrag in der Arbeitswelt sowie im privaten Umfeld zu leisten. Bereits kurz nach Abschluss meines Studiums hatte ich die Möglichkeit, in eine führende Position zu wechseln, in welcher ich ein diverses und vielschichtiges Team führen darf. Durch die im Studium erlernten Fähigkeiten bin ich in der Lage, die Vielschichtigkeit eines solchen Teams positiv zu nutzen.
Es wäre falsch zu sagen, dass es trotz der positiven Stimmung und des respektvollen Umgangs ein leichter Weg war. Ich kam oft an meine Grenzen und musste lernen, in einem eng getakteten Zeitrahmen zu arbeiten.
Grundsätzlich würde ich jedem, der diesen Studiengang belegen möchte, empfehlen, die Möglichkeit des Austausches wirklich zu nützen, denn durch diesen wird das Gelehrte/Gelernte erst belebt und umsetzbar.