Dr. Andreas Belwe

Fakultaet 12
Raum: X 2.032
Adresse: 80335 München, Lothstr. 17

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Sprechstunde

Freitag, 9 bis 10 Uhr (nach Vereinbarung per E-Mail)


Fachgebiet

Philosophie in Bild- und Designtheorie

Details

Fach- und Aufgabenbereiche

Bildanalyse, Bildreflektion und Bildinterpretation, Globale Digitalisierung, Digitalisierung und Gestaltungsprozess, Menschenbild/ Design im Gesellschaftlichen Kontext, Rollenverständnis und Kompetenzbegriff des Designs, Interdisziplinäre Zugänge des Designs, Philosophie und Design


Zum Werdegang

Studium der Philosophie, Psychologie und Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Promotion zum Dr. phil. an der Universität Witten/Herdecke bei Prof. Dr. Franco Volpi (Universität Padua)

Zusatzstudium Erwachsenenpädagogik an der Hochschule für Philosophie München


Berufliche Tätigkeiten

1998 Gründung der Beratungsfirma KYON (Philosophische und wissenschaftliche Beratung)

Philosophische Unternehmensberatung für z.B. Continental, BMW, Hugo Boss, HypoVereinsbank

Vortrags- und Seminartätigkeit für Stiftungen und Fortbildungseinrichtungen wie AKAD/Hochschulen für Berufstätige, Bayerische Elite-Akademie, Evangelisches Bildungswerk, Hanns-Seidl-Stiftung, Evangelische Akademie Tutzing

seit 1999 journalistische und publizistische Tätigkeit (Print und oOnline, Blogs, Rundfunk)

seit 2002 Lehrbeauftragter an der Hochschule Landshut

seit 2004 Dozent an der Technischen Universität München

seit 2010 Entwicklung und Betreuung des Philosophie-Kurses am Fernlehrinstitut Laudius

2011-2012 Dozent an der International School of Management München

seit 2012 Lehrtätigkeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München


Forschungsschwerpunkte

Beratungsformen und Methodenvermittlung bei wissenschaftlichen Arbeiten

Techniken des wissenschaftlichen Schreibens

Anthropologie, Sozialphilosophie, Digitalisierung und Autonomie, Ethik und Wirtschaftsethik


Themenschwerpunkte

Lebensführung in einer sich wandelnden Gesellschaft

Was hält eine Gesellschaft zusammen? (Kampf um Anerkennung als zentrales gesellschaftliches Motiv, Inklusion und Exklusion)

Versachlichte Welt (durch Ökonomisierung und Technisierung)

Anthropotechnologie (Inwieweit ist der Mensch optimierbar?)

Leistung (Warum ist Leistung für den Menschen wichtig? Leistungsprinzip vs. Sozialprinzip, Subjektivierung der Arbeit)

Anthropologie des Habens (Warum wollen Menschen besitzen?)

Postmaterialismus („Ökotopia“, alternative Wirtschaftskonzepte, Antiquiertheit der Dinge)

Technikfolgen für die Gesellschaft (für Denken, Wahrnehmen, Kommunikation)


Veröffentlichungen

  • Texte für fotografisch-literarische Streifzüge entlang des Wiener Donaukanals, in: Hetzmannseder, P. & Belwe, A. (2018): Donaukanal – Eine Hommage, Wien: folio
  • Schreibkompetenz fördern, in: Kreulich, K./Lödermann, A. (Hg.) (2016): Für die Zukunft gerüstet. Maßnahmen für bessere Studienbedingungen, Bielefeld: wbv
  • Belwe, A. & Schutz, T. (2014): Smartphone geht vor – Wie Schule und Hochschule mit dem Aufmerksamkeitskiller umgehen können. Bern: hep
  • Luxus - Warum wir das Nicht-Notwendige brauchen. Der Philosoph Andreas Belwe im Interview mit Marie-Luise Wenzlawski, in: emotion, Ausgabe Januar 2013
  • Wozu ist Lesen gut? in: PSYCHOLOGIE HEUTE, Ausgabe Februar 2012
  • "Die Welt ist die Hölle" – Im Gespräch mit Arthur Schopenhauer, Hörbuch, komplett-media-verlag, Grünwald 2010
  • Wie bin ich der geworden, der ich bin? – Rezension eines Buches von Wolfgang Schmidbauer "Ein Land – drei Generationen. Psychogramm der Bundesrepublik" (Herder, Freiburg 2009), in: PSYCHOLOGIE HEUTE, Ausgabe August 2009
  • Die Rückkehr der Herostraten. Winnenden schockt. Was war die Ursache des Amoklaufs? in: PSYCHOLOGIE HEUTE, Ausgabe Juni 2009
  • Die Täter wollen sich an der Gesellschaft rächen. Amokläufe und ihre gesellschaftlichen Ursachen werfen philosophische Fragen auf. – Interview mit der Landshuter Zeitung 22. April 2009
  • Die Zukunft des Sterbens: Wo und wie werden wir ewig ruhn? in: PSYCHOLOGIE HEUTE, Ausgabe Januar 2009
  • Ein Leben lang im Gleichgewicht – Zur Philosophie der Bilanzierung, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 61. Jahrgang, November 2008, 22/2008, S. 17-19
  • Gute Jahrgänge in Sicht? Der Philosoph Andreas Belwe sagt eine Generation der "Erlebnislosen" voraus – eine Gefahr für die Gesellschaft? in: P.M.-Magazin, Januar 2008
  • Spielerisch leben, in: Das Inspirationsbuch 2008. Leichter sein, hrsg. v. Gabriele Hartlieb, Herder spektrum, Freiburg 2007
  • "Gott lacht über alles" – Ein Interview mit dem Kabarettisten Bruno Jonas, in: P.M. Magazin August 2007
  • Spielerisch leben, in: PSYCHOLOGIE HEUTE, Ausgabe Mai 2004
  • Denken mit Mut und Herz. Philosophie in der Lebenspraxis, in: jevNET, Ausgabe 1/2004 (Herausgegeben von Jesuit European Volunteers)
  • Luxus – Der Reichtum der Sinne, in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 1/2004
  • Erfolg macht erfolgreich, in doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 5/2003
  • Dem Optimismus eine Chance - Warum das Leichte das Schwerste ist, in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 4/2003
  • Weit gehen - und wo komme ich an? Und wie? Gedanken zum Weg und zum Ziel in: Unser Auftrag, Ausgabe 7/8 2003 (Herausgegeben vom Evangelischen Presseverband für Bayern)
  • Leben jenseits des Normalen, in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 2-3/2003
  • Was ist ein Lebensgefühl? in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 1/2003
  • Im Einklang mit dem Leben, in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 4/2002
  • Auf der Suche nach der gewonnenen Zeit, in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 3/2002.
  • Uni Betreuung: Note mangelhaft. Warum Universitäten gut daran täten, ihre Serviceleistungen auszubauen, in: Bayerische Staatszeitung vom 26. Juli 2002
  • Den Augenblick wagen, in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 7-8/2002
  • Ist ohne Geld alles nichts? in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 3/2001
  • Zurück in die Zukunft – Das Glück der 70er Jahre, in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 2/2001
  • Alles über Freundschaft, in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 4/2000
  • Philosophie – der Rock 'n' Roll des neuen Jahrhunderts, in: doin' fine. Die schönen Dinge des Lebens, Ausgabe 2/2000
  • Heitere Skepsis - Lebendige Stille. Wer philosophiert, lebt anders, in: ISNESS, Sonderausgabe 1/2000 bis September
  • Ungesellige Geselligkeit. Kant: Warum die Menschen einander 'nicht wohl leiden', aber auch 'nicht voneinander lassen' können, Würzburg 2000
  • Wider die Spaltung von innerer und äußerer Demokratie, in: In guter Verfassung? "Ungehaltene Reden" mündiger Bürger. Hrsg. v. Hildegard Hamm-Brücher (dtv - Modernes Leben, 36140) München 1999
  • Artikel für das GROSSE WERKLEXIKON DER PHILOSOPHIE (Hg. Franco Volpi), Stuttgart 1999
  • Der Mensch ist im Gegenteil. Antagonistisches Geschichtsdenken im Anschluss an Kants sozialanthropologischen Begriff der Ungeselligen Geselligkeit in "Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht", Egelsbach b. Frankfurt/M. 1998